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Aalen

Kurzportrait Aalen ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs. Sie liegt im Tal des oberen Kocher in der sogenannten Aalener Bucht am nordöstlichen Rand der Schwäbischen Alb. Mit der Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft ist Aalen zudem eine Hochschulstadt. Geo-und demographische Fakten Aalen liegt im Tal des oberen Kocher in der Aalener Bucht. Nördlich von Aalen schließt sich die Landschaft der Ellwanger Berge an. Nordwestlich liegt das Welland. Das Stadtgebiet Aalens hat Anteil an den Naturräumen Östliches Albvorland (westliches Stadtgebiet) und Schwäbisch-Fränkische Waldberge (Norden und Nordwesten), sowie am Albuch (Südwesten) und am Härtsfeld (Osten). Mit einer Fläche von 146,63 km² ist Aalen flächenmäßig die siebtgrößte Stadt Baden-Württembergs und nach Stuttgart die zweitgrößte im Regierungsbezirk Stuttgart. Mit einer Einwohnerzahl von rund 67.000 ist Aalen die größte Stadt des Ostalbkreises sowie der gesamten Region Ostwürttemberg. Der Marktplatz in der Innenstadt liegt auf 430 m ü. NHN. Das Stadtgebiet Aalens besteht aus der Kernstadt und den eingegliederten Gemeinden Unterrombach und Wasseralfingen. Zur Kernstadt Aalen und zu den eingegliederten Gemeinden gehören eine Vielzahl meist räumlich getrennter Teilorte. Die Teilorte von Aalen sind Himmlingen und Hirschhof. Geschichte Die Spuren der ersten Besiedlung stammten aus der Mittelsteinzeit zwischen dem 8. und 5. Jahrtausend vor Christus und wurden an mehreren Stellen am Talrand von Kocher und Jagst gefunden. In der Römerzeit wurde das Gebiet der Stadt Aalen um das Jahr 150 nach Christus Teil des Römischen Reichs und lag direkt am damals neu gegründeten  Obergermanisch-Raetischen Limes. Die Römer bauten für die Reitereinheit Ala II Flavia Milliaria ein Kastell, dessen Überreste als Kastell Aalen bezeichnet werden. Um 260 gaben die Römer das Kastell auf, als sie ihre Grenze gegen das unbesetzte Germanien hinter die Flüsse Rhein und Donau zurückzogen. Anschließend übernahmen die Alamannen die Region. Somit entstand Aalen aus einem alemannischen Dorf und wurde 1360 zur Reichsstadt ernannt. Nach einem Großbrand im Jahr 1634 mussten viele Gebäude wie das Rathaus und die Stadtkirche wieder neu aufgebaut werden. 1803 wurde Aalen württembergische Oberamtsstadt. Heute ist Aalen Kreisstadt und bildet ein Mittelzentrum. Zusätzlich zum Industriezweig Maschinenbau sind Optik, Papier, Informatik und Textilien wichtig für die Wirtschaft. Wissenswertes In der Aalener Kernstadt gibt es zwei Museen. Das Limesmuseum steht an der Stelle, an der sich vor etwa 1800 Jahren am Obergermanisch-Raetischen Limes das größte Reiterkastell der Römer nördlich der Alpen befand. Es zeigt zahlreiche Funde aus der Zeit der römischen Besatzung. Jedes zweite Jahr finden auf dem Museumsgelände die Römertage (Festspiele) statt. Das geologisch-paläontologische Museum, genannt Urweltmuseum, befindet sich im historischen Rathaus. Hier sind mehr als 1500 Versteinerungen der Schwäbischen Alb wie Ammoniten, Fischsaurier und verkieselte Korallen zu sehen. Auch eine anerkannte Heilquelle befindet sich in Aalen, deren 34 bis 36 °C warmes Wasser aus etwa 650 Metern Tiefe kommt. Das Thermalbad Limes-Thermen ist in römisch-antikem Stil gebaut und wurde 1985 eröffnet. Die ehemalige Eisenerzgrube Wilhelm am Braunenberg wurde 1987 in das Besucherbergwerk Tiefer Stollen umgewandelt, um die Leistung der damaligen Bergleute zu würdigen. Seit 1989 werden im so genannten Heilstollen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen auch Liegekuren angeboten. [/tm_pb_text][/tm_pb_column][tm_pb_column type="1_3"][tm_pb_sidebar admin_label="Sidebar" orientation="left" area="sidebar"] [/tm_pb_sidebar][/tm_pb_column][/tm_pb_row][/tm_pb_section]